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Im Interview mit der EDGE offenbarte Creative-Director Julian Gerighty interessante Details über verschiedene Features des kommenden Open-World-Titels „Star Wars: Outlaws“, der voraussichtlich 2024 veröffentlicht wird. Eine der Enthüllungen besagt, dass die Planeten eine vergleichbare Größe wie eine oder zwei Zonen aus „Assassin’s Creed: Odyssey“ haben werden.

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Vor einem Monat gab Ubisoft Massive endlich die offizielle Ankündigung von „Star Wars: Outlaws“ bekannt und präsentierte uns die ersten Gameplay-Szenen aus diesem Open-World-Abenteuer.

In den letzten Wochen wurde über Themen wie das Fahndungssystem gesprochen, und Creative-Director Julian Gerighty erwähnte in einem Interview mit der EDGE etwas über die Spielwelt von „Star Wars: Outlaws“.

Gerighty erklärte, dass jeder der Planeten, die man betreten und erkunden kann, etwa so groß sein wird wie eine oder zwei Zonen aus „Assassin’s Creed: Odyssey“, was einem ein echtes Reisegefühl vermitteln soll.

Dies gilt auch dann, wenn man mit Hochgeschwindigkeitsfahrzeugen unterwegs ist. Ubisoft Massive legte besonderen Wert darauf, dass bei der Gestaltung der Planeten und Schauplätze keine prozedural generierten Elemente verwendet werden. Stattdessen werden alle Elemente der Spielwelt von Hand erschaffen.

Es sollte jedoch nicht erwartet werden, dass man auf den Planeten vollständige Freiheit hat. Stattdessen werden die Planeten mit festgelegten Lande- und Startbereichen versehen. Dennoch werden die Entwickler von Ubisoft Massive umfangreiche und abwechslungsreiche Planeten entwerfen, die einen dazu animieren, auch entlegene Winkel nach Geheimnissen und Überraschungen zu erkunden.

Ein weiteres wichtiges Feature ist das Reputationssystem, so Gerighty. Abhängig von unserem Verhalten in der Welt von „Star Wars: Outlaws“ und den getroffenen Entscheidungen steigt oder sinkt unsere Reputation bei den verschiedenen Fraktionen. Dies führt nicht nur dazu, dass man exklusive Quests bei den Fraktionen freischalten kann, sondern es kann auch passieren, dass Sicherheitskräfte oder Söldner auf einen aufmerksam werden und Jagd auf einen machen, wenn man es zu weit treibt.

Abschließend sprach Gerighty über den Alien-Begleiter Nix, der auf verschiedene Weise unterstützt. Zum Beispiel kann Nix angewiesen werden, Feinde anzugreifen, Knöpfe außer Reichweite zu betätigen, Gegner abzulenken oder entfernte Waffen für einen aufzuheben. Im weiteren Verlauf des Gesprächs verglich der Creative-Director Nix mit einer Mischung aus dem Spiderbot aus „Watch Dogs“ und Elizabeth aus „BioShock Infinite“.

Ein Vergleich mit BD-1 aus den „Star Wars Jedi“-Spielen von Respawn Entertainment würde sich laut Gerighty ebenfalls anbieten.