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In diesem Test wird es keine Spoiler zur Story geben!

 

Nach der Arkham Reihe von Entwickler Studio Rocksteady Studios erschien am 21.10.2022 endlich Gotham Knights, vom Kanadischen Entwickler Studio Warner Bros. Games Montréal.

Das Studio ist bekannt für das 2013 erschienene Batman: Arkham Origins und auch für das DLC von Batman: Arkham Knight – Batgirl: eine Familienangelegenheit. 

Also ein altbekanntes Entwicklerteam, aber nicht das, hinter der Arkham Reihe.

Ob den Kanadischen Entwicklern ein weiteres gutes Spiel gelungen ist, erfahrt ihr in diesem Test.

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Aufgebaut ist dieser Test in unterschiedliche Kategorien:

  • Grafik
  • Story
    • Charaktere
  • Gameplay
    • Kampf
    • Die Welt
    • Charaktere
    • Koop

 

 

Grafik:

Die Grafik ist für viele Spieler ein Grund, ein Spiel nicht zu kaufen. Doch bei Gotham Knights sollte euch sowas nicht aufhalten. Wie Ihr auf dem folgenden Bild seht, liegt eine Nebelschwade über Gotham und es ist hellerleuchtet. Die Farben sind kräftig, was natürlich jedoch jeder selbst in den Einstellungen einstellen kann .

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Die Zwischensequenzen sind ebenfalls sehr gut gemacht. Konturen sind scharf und die Schattierungen, Haare und Hintergrundobjekte sind ebenfalls gut eingestimmt und sehen nicht merkwürdig verwaschen aus. Auch von den 30 FPS ist nichts zu sehen in den teilweise Minutenlangen Sequenzen, welche die Story wunderbar vorantreiben.

Auch von merkwürdigen Grafik-Bugs wurde ich verschont. Auch wenn einer meiner Helden irgendwann komplett steife Hoodie-Bänder hatte.

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Story:

Die Intro-Szene ist sehr gut gelungen und zerrt einen in die Story hinein.

Gespielt wurde mit englischer Sprachausgabe und die Sprecher haben gute Arbeit geleistet.

Alle Vertonungen sind stimmig, passen zur Szene und es gibt keinerlei Aussetzer bei der Lippen-Synchronisation. Die Sprache ist frei wählbar und jederzeit im Spiel zum wechseln bereit.

Text und Sprachausgabe sind ebenfalls von einander unabhängig wählbar.

Zu der Story selbst werde ich nichts verraten. Doch wie ihr im Titelbild selbst sehen könnt, sind Robin, Nightwing, Batgirl & Red Hood die Beschützer von Gotham.

Charaktere:

Jeder der vier Charaktere kommt mit seinen eigenen Gedanken und Meinungen auf Missionen und interagiert auf unterschiedliche Weise mit NPC’s und den anderen Charakteren.

  1. Robin: Der „kleinste“ in der Runde. Er ist der neuste Robin und spürbar das „Küken“ der Gruppe. Dennoch arbeitet er hart als Verbrechensbekämpfer in Gotham und will die großen Fußtapfen der Fledermaus übertreffen.
  2. Nightwing: Der „Anführer“. Obwohl alle gleichberechtig sind und sich gleichermaßen an allem beteiligen, ist es deutlich erkennbar, dass Nightwing der erste Sidekick von Batman war.
    Auch wenn er die Gruppe nicht direkt anführt, hat er trotzdem eine gewisse Verantwortung.
  3. Batgirl: Die „Hackerin“. Sie ist genau so technisch versiert wie Ihr Vorbild Batman und kennt sich mit der Technik, die Sie verwendet gut aus. Sie ist die einzige Frau in der Bande und unter den oftmals streitlustigen kommt es nicht selten vor, dass Sie dazwischen gehen muss.
  4. Red Hood: Der „Gunslinger“. Red Hood ist der zweite Robin gewesen und hat sich im laufe seines Lebens stark verändert. Er ist der einzige, der auf Schusswaffen setzt und sehr erprobt im Fernkampf ist. Das hält Ihn aber nicht davon ab, auch mal zuzuschlagen.

Die Charaktere sind alle unterschiedlich und haben alle eine eigenen Persönlichkeit, die Ihr in den eigenen kleinen Sequenzen genauer miterleben dürft. Natürlich unterscheiden sich die neuen Beschützer Gothams nicht nur in Ihrer Art, sondern auch beim Kämpfen sind alle unterschiedlich.

Gameplay:

Der wichtigste Punkt eines Spiels, ist meiner Meinung nach das Gameplay. In einem Action-Rollenspiel ist die Vielfalt sowie der Langzeitspaß ebenfalls ein wichtiger Faktor. Weshalb der gut eingeleitete Start der Story direkt mit der Wahl des Helden einhergeht. In Ruhe könnt Ihr euch die Helden anschauen und zu jedem gibt es eine kurze Erklärung, in was der gewählte Charakter spezialisiert ist. Aber keine Sorge. Falls euch der Charakter nicht gefällt, könnt Ihr ihn jederzeit wechseln, sobald Ihr in eurem Unterschlupf angekommen seid.

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Zu den einzelnen Verbrechensbekämpfern komme ich noch, zu erst gibt es aber alles zum Thema Gameplay. Nach der Wahl des Charakters folgt die erste „Mission“, die sozusagen, das Tutorial ist. Hier lernt Ihr die Basics des Spiels. Sobald die Einsteigermission abgeschlossen ist, folgt auch schon der Hauptteil des Spiels – Gotham. Die Nacht verbringt Ihr damit Gegner platt zu machen und Verbrechen zu bekämpfen. Informanten zu treffen oder eure Missionen voranzutreiben.
Mit Missionen ist die Story gemeint und spezielle Aufgaben um beispielsweise, alte Bekannte wieder hinter Gitter zu bringen. Den Großteil eurer Zeit verbringt Ihr aber nicht mit der knapp 10 Stunden lange Kampagne, sondern mit der Verbrechensbekämpfung. Davon existieren viele verschiedenen Arten. Geiselrettung oder Bankraub sind nur ein paar davon.

Je weiter Ihr die Story voranbringt, um so mehr Verbrechen wird es geben. 

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Wie auf dem oberen Bild zu sehen, handelt es sich bei diesem „vorsätzlichen Verbrechen“ um eine Entführung. Auf der großen Weltkarte könnt Ihr mittels Cursor über Verbrechen fahren um Infos darüber zu erhalten oder den Standort zu markieren. Eine kurze Erklärung erscheint, mit dem Schwierigkeitsgrad, der Fraktion, die hinter dem Delikt steckt und den Belohnungen, die Ihr nach erfolgreichem Abschluss erhaltet. Beim Tatort angekommen, erscheint eine Info mit der Aufgabe und auch kleine Bonus-Aufgaben.

Seid Ihr dabei Erfolgreich und schaltet z.B. drei Gegner lautlos aus, erlangt Ihr zusätzliche Ressourcen und XP.

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Neben den Zahlreichen Verbrechen erwartet euch eine offene Welt mit verschiedenen Bereichen. Die umherstreifenden NPC’s reagieren auf jeden Charakter anders. Manche mit Furcht und mache freuen sich, euch zu sehen. Auf Vielfalt der Reaktionen solltet Ihr aber nicht hoffen, schon nach ein paar Besuchen wiederholen sich die Kommentare der Bevölkerung von Gotham.

Wiederholung bei den Verbrechen ist ebenfalls nicht von der Hand zu weisen. Allerdings kann man da gut drüber hinwegsehen, wenn das nächste Verbrechen am anderen Ende der Straße wartet oder einen Leiche auf einem Dach liegt und Ihr den Ort des Täters bestimmen müsst.

Kampf:

Diese Wiederholungen stören einen aber keineswegs, wenn Ihr durch die neue One-Button-Mechanik jeden eurer Gegner auf den Boden der Tatsachen schickt. 

□ Drücken = leichte Angriffe

□ Halten = schwerer Angriff

Das gleiche bei Fernkampfangriffen mit der Dreieck-Taste.

△ Drücken = leichte Angriffe

△ Halten = schwerer Angriff

O Drücken dient zum Ausweichen und Kontern.

Es wurde auf das bekannte △ – Kontern verzichtet und auf eine Art Ausweichen gesetzt.

Gelingt das „Perfekte Ausweichen“ könnt Ihr mit einem drücken der Viereck-Taste einen Konter-Move ausführen und den Gegner umhauen. Trotz der Änderungen fühlt sich das Kämpfen außerordentlich flüssig an und auch hier sind die 30 FPS nicht spürbar.

Wie gewohnt huscht euer Charakter von Gegner zu Gegner und haut ihm seine Lebensleiste runter. Diese ist ebenfalls neu und bietet einen weiteren Rollenspiel-Aspekt.

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Ist das Leben des Gegners zum Beispiel unter einem bestimmten Prozentwert, könnt Ihr ihn packen und entweder mit einem Move schlagen oder aber auch in die Arme seiner Bandenmitglieder werfen. Manche Gegner lassen sich sogar verhören, womit neue Verbrechen entdeckt werden können. Alles im allem fühlen sich die Fights gut an und gehen flüssig von der Hand. Die Spezial-Fähigkeiten eures Helden sorgen ebenfalls für Abwechslung und bieten gute Kombo-Möglichkeiten.

Hierbei gibt es allerdings einen großen Kritikpunkt: Während der Animation ist man NICHT unverwundbar und erhält weiterhin schaden. Was besonders ärgerlich ist, wenn eure Bonus-Aufgabe lautet, keinen Schaden zu erleiden und Ihr in der Animation im falschen Moment gefangen seid. 

Die Welt:

Die Karte erstreckt sich über mehrere Gebiete und bildet die größte Karte von allen Batman-Spielen. Da ist es also kein Wunder, dass es eine Schnellreise Funktion gibt oder der altbekannte Kletterhaken euer treuer Begleiter ist. Die Schnellreise ist erst gegen Mitte der Kampagne zugänglich und muss freigespielt werden.

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Der Greifhaken allerdings ist direkt von Anfang an dabei und funktioniert auch ganz gut.

Auch wenn er nicht immer dahin zielt, wo ihr eure Kamera hinbewegt. Das sorgt vor allem in Zeit-Events für Ärger, wenn Ihr deshalb zurück zum Start müsst. Zeit-Events sind bestimmte Aufgaben auf der Karte, die absolviert werden können, um eure spezielle Bewegungsfähigkeit zu trainieren und damit neue Farbvarianten freizuschalten.

Innerhalb Gotham gibt es sehr viel zu entdecken und auch ein paar Collectibles gibt es zu finden. Diese belohnen euch unter anderem mit Materialien und auch Fähigkeitspunkten, die Ihr braucht, um alle Punkte in den verschiedenen Fähigkeitsbäumen eures Helden freizuschalten.

Das Maximal-Level ist im ersten Durchlauf des Spiels 30, danach bringen die gesammelten Erfahrungspunkte kein neues Level. Erst nachdem das Neue Spiel+ gestartet wurde, können die letzten 10 Level gesammelt werden, um schlussendlich Level 40 zu erreichen.

Neben allem was es so zu sammeln gibt, finden sich auch oft Kisten die ausgeräumt werden können, die in der Welt und bei Missionen versteckt sind. Darin befinden sich Materialien, Mods und andere Dinge, die Ihr nicht wirklich braucht. Eher „Nice to Have“. Mods um eure Anzüge zu verbessern, erlangt Ihr durch Missionen und Materialien durch die Bonus-Aufgaben bei Missionen oder einfach durch das besiegen vom Abschaum der Straße.

Jeder darf aber selbst entscheiden, ob er die Kisten mit nimmt oder liegen lässt. 

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Die Missionen in der Welt sind in einer Art abgesperrten Bereich eingeteilt. Also nicht wie bei Arkham Knight oder deren Vorgängern immer wieder betretbar, sondern Ihr geht in ein Gebiet, welches durch einen schnellen Ladebildschirm getrennt ist. Wirklich tragisch ist das nicht.

Die Bereiche sind nicht wirklich groß und so war der Fokus auf der Story ohne Ablenkung.

Das besondere neben der Story sind spezifische Objekte, mit denen interagiert werden kann, um kleine Textbasierte Infos über verschiedenen Charaktere des Batman-Universums zu erhalten. 

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Das Bild zeigt Diamanten in der Asservatenkammer des GCPD, die von Catwoman gestohlen wurden mit einem kleinen Text über das Verbrechen an. Diese kleinen Gimmicks sind in jeder Mission verteilt und liefern neben der Story einen Einblick in das DC-Universum rund um Batman. 

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Wie oben bereits erwähnt, gibt es spezielle Bewegungsarten für jeden eurer Charaktere, aber zuerst erzähle ich euch noch kurz was über ein weiteres Fortbewegungsmittel.

Das Bat-Bike ist eine weitere Art, Gotham zu erkunden:

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Das tolle an dem Bike ist nicht nur, dass es schnell ist und euch schnurstracks von Ziel A nach Ziel B bringt, sondern auch mit der Wheelie-Funktion die Möglichkeit gibt, über den Verkehr drüber zu fahren. Die Navigation führt euch außerdem nicht nur durch die Straßen Gothams, sondern nimmt auch coole Abkürzungen durch die Tiefgarage des GCPD’s oder auch Seitengassen und andere enge Wege werden nicht ausgelassen. Euch werden immer die Tasten angezeigt, sodass Ihr nicht vergessen könnt, wie Ihr um enge Kurven driftet oder über Autos fahren könnt.

Das Bat-Bike ist von allen Dingen in Gotham Knights, dass einzige, wo FPS-Drops aufgetreten sind und dennoch war es kein Problem weiter zu fahren. Also kein Grund zur Panik.

Euch bleibt die Wahl zwischen Grappling Hook, Bat-Bike und der speziellen Charakter-Fortbewegungsmethode um Gotham zu erkunden. 

Zwischen jeden Missionen habt Ihr die Möglichkeit in eurer HQ zurückzukehren und den Charakter zu wechseln. Hier könnt ihr auch Anpassungen vornehmen.

Wechselt eure Waffen und Anzüge, Craftet neue Waffen und Anzüge, interagiert mit euren Verbündeten oder erlebt in den Zwischensequenzen die Hintergrundgeschichte um euren Charakter.

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Wie Ihr unten sehen könnt, gibt es verschiedenste Variationen von Farben für alle 15 Anzüge im Spiel. Direkt verfügbar sind diese nicht, denn um einen neuen Anzugstile zu erhalten, müsst Ihr diesen erst einmal selber im Crafting Menu herstellen. Dafür braucht es die Ressourcen, die Ihr nebenbei sammelt. Vom Farmen bleibt Ihr aber gottseidank verschont – zumindest am Anfang.

Spätestens im Neuen Spiel+ müsst Ihr legendäre Ressourcen bei Verbrechen sammeln, um die starken legendären Anzüge und Waffen herzustellen. Diese liefern besondere Boni, sowie mehrere Mod-Plätze und sind verbesserbar durch spezielle Herausforderungen. 

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Das Spiel liefert euch also eine ganze Menge zu tun. Mit nur etwa 10 Stunden ist die Story relativ kurz, und dennoch liefert das Game genug Content, um euch die Story komplett vergessen zu lassen und Tage später ertappt Ihr euch dabei wie Ihr immer noch ein Verbrechen nach dem anderen vereitelt.

Die Charaktere:

Jeder eurer Charaktere verfügt über eine eigene spezielle Art sich in der Welt fortzubewegen.

Um welche Fähigkeiten es sich handelt, werde ich aber nicht verraten. Diesen Skill erlangt Ihr ebenfalls im Laufe der Geschichte, wenn Ihr die dafür vorgesehene Herausforderung abschließt – keine Angst, ihr müsst nur mit dem Charakter ein paar Verbrechen vereiteln und bestimmte Gegner besiegen. Leider muss das mit jedem Charakter erneut absolviert werden.

Persönlich habe ich das als etwas nervig empfunden. Vor allem, da auch die Trainings-Einheit mit allen wiederholt werden musste. Das Training ist eine weitere Art, euer können zu verbessern. Im Versteck gibt es kleinere Einheiten um bestimmte Aspekte zu üben. Lohnenswert ist es vor allem direkt am Anfang, da für wenig Arbeit und gutes Wissen, ordentlich Fähigkeitspunkte dabei herauskommen.

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Natürlich ist das nicht das einzige, was die vier Protagonisten unterscheidet.

Ihre Anzüge sehen anders aus, jeder kämpft auf seine spezielle Weise und sorgt damit auch für ein völlig anderes Spielgefühl, da mit jedem eine andere Strategie gewählt werden kann und auf dem schwierigsten Schwierigkeitsgrad auch gewählt werden sollte.

Red Hood sollte beispielsweise seine Fernkampfwaffen in seine Kombos mit einbeziehen und durch seine Stärke, kann er Gegner besser greifen. Wohingegen Robin eher für Stealth ausgelegt ist. Wer am besten zu euch passt, findet Ihr besser einfach selbst heraus – denn das gute ist, alle Charaktere leveln mit. Also wenn Ihr seit Anfang an nur Nightwing gespielt habt und dann auf Robin wechseln würdet, hat Robin das gleiche Level und kann da einsteigen, wo Ihr aufgehört habt. Alles spielt sich wunderbar anders und bietet gute Abwechslung, aber die Skills der einzelnen Helden hätten etwas besser sein können. Jeder Held hat vier Fähigkeitsbäume und bis auf ein paar Unterschiede, ist der erste z.B. immer gleich, was nicht wirklich schlimm ist, aber hier wäre die Möglichkeit gegeben, jedem Charakter noch weiter zu spezialisieren und einzigartiger erscheinen zu lassen.

Koop:

Wer Gotham nicht alleine vom Bösen säubern will, kann sich mit einem Freund zusammentun und gemeinsam auf Verbrecherjagd gehen. Hier haben die Entwickler Ihre Chance vertan, ein Squad auf die beine zu stellen. Der Koop Modus ist nur zu zweit spielbar. Es können zwar die gleichen Charaktere gewählt werden, aber mit 3 weiteren Freunden rumzulaufen und taktisch Gegner auszuknocken und coole Team-Ausschalt-Moves zu machen, wurde hier versäumt. Dennoch macht das gemeinsame Spielen spaß und liefert einem die Möglichkeit, das gesamte Spiel zusammen zu erleben. 

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Es liefert außerdem eine coole Art, zusammen die Welt zu erkunden, wenn dein Partner am anderen Ende von Gotham für Ruhe auf den Straßen sorgt und du auf der Südseite der Karte die Verbrecher zum schweigen bringst. Die Chance zu haben, komplett unabhängig vom anderen zu agieren, zwingt niemanden zusammen zu arbeiten. Spezielle Missionen kann NUR der Host starten und der Spielfortschritt wird übernommen. Alles was der Sidekick gesammelt hat, bleibt erhalten und auch sein Level. Der Story-Fortschritt allerdings ist anders. Kehrt der Helfer in seine Welt zurück, sind die Missionen noch vorhanden und können erneut bestritten werden oder komplett übersprungen – immerhin habt Ihr die Mission bereits absolviert. 

Ob das Spiel die rund 75€ auf der PlayStation 5 Wert ist, erfahrt Ihr im Fazit.
Seid ihr schon dabei, Gotham von Verbrechen zu säubern oder sträubt Ihr euch noch vor der Entscheidung? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen.