Ich habe RDR1 sehr gerne gespielt, weil es zwar gross war aber eben nicht zu übertrieben. Es fühlte sich zudem auch wie ein Spiel an.
Mit RDR2 habe ich ebenfalls so meine Probleme, da gibt es leider so einige Dinge wie beispielsweise:
- Pacing ist sehr langathmig
- Unnötige und relativ langweillige Missionen
- Es vergeht so viel Zeit bis mal was richtig gutes passiert
- Fühlt sich wie eine Lebenssimulation an, anstelle eines Spiels
- Welt ist viel zu gross, lädt zwar zum Erkunden ein, langweillt mich dann aber nach einer Weile
- 30 FPS…..
Klingt jetzt erstmal so als wäre es eine Vollkatastrophe, es ist aber einfach nichts für mich. Einen Fehler darf man bei RDR2 nicht machen, generell bei grossen Rollenspielen, dass man sich von allen Nebenmissionen ablenken lässt, den dann habe ich das Gefühl ich habe alles gesehen und die Motivation die Mainstory anzugehen ist bei mir dann sofort weg. Ich beende das Spiel und fasse es dann nie mehr an. Und ja, ich habe es schon 4x versucht und höre exakt immer an der selben Stelle auf.
Summa summarum, das Spiel bietet einfach zu viel.
Ganz anders ist das bei RDR1, würde ich jeder Zeit wieder spielen, da möchte ich aber gerne ein Remake und kein Remaster.