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Auf der heute eröffneten Develop: Brighton Konferenz ist unter anderem Guerrilla Games zu Gast, wo Angie Smets, Jan-Bart van Beek und Michiel van der Leeuw über die Herausforderungen während der Entwicklung von „Horizon Forbidden West“ sprachen.

 

Die beiden neuen Erkundungsebenen – unter Wasser und in der Luft – haben dabei eine wichtige Rolle gespielt. In technischer Hinsicht war die Implementierung „sehr anspruchsvoll.“ Lange Zeit war unklar, ob Fliegen auf der alten PS4 überhaupt möglich sein wird. Hätten sie die Funktion streichen müssen, hätte es ein „ziemliches Durcheinander“ gegeben. Letzten Endes hat es jedoch doch geklappt.

 

Van Beek scherzt: „Wir haben einige Programmierer den Göttern geopfert.“

 

Laut Studio-Leiter van Beek sei die große Frage, ob man die „Magie des Originals“ ein weiteres Mal einfangen kann, nachdem „Horizon Zero Dawn“ als neue Marke voll einschlug. Die Entwickler standen vor der großen Aufgabe, die Fans mit Teil zwei erneut zu begeistern. Schließlich kennen die Leute nun die IP und das Team könnte in Wiederholungen verfallen.

 

Van Beek erklärt: „Es war definitiv eine Herausforderung, die Überraschung, den Schwung und das Staunen des ersten Spiels auch im zweiten Spiel aufrechtzuerhalten.“

 

 

Zum ersten Mal entwickelte Guerrilla einen generationsübergreifenden Titel, was eine weitere Herausforderung darstellte. Plattformübergreifende Entwicklung fand zuletzt im Jahr 2004 mit „Shellshock: Nam ’67“ statt.

 

Smets, die inzwischen zum Head of Development bei den PS Studios aufgestiegen ist, erklärte: „In der Anfangsphase des Projekts war es wirklich schwer, den Fokus auf die PS5 zu lenken und die Qualitätsmesslatte dort zu erhöhen, und in der zweiten Hälfte war es wirklich schwer, die PS4 dazu zu bringen, aufzuholen.“

 

Sowohl auf der PS5 als auch auf der PS4 sollte das Game viel besser als andere Spiele aussehen, betont der technische Direktor van der Leeuw. Zudem sollten die Fans bei jedem Screenshot klar erkennen können, um welche Version es sich handelt. Die Qualitätsmesslatte ist ebenfalls hoch angelegt. „Und ich glaube, das ist uns gelungen“, findet van der Leuuw.